HAGA Naturbaustoffe AG

Sanierung und Umnutzung der Spinnerei in Ibach – Wohnkomfort dank HAGA Naturbaustoffen

Sanierung und Umnutzung der Spinnerei in Ibach – Wohnkomfort dank HAGA Naturbaustoffen

Die Spinnerei Ibach im Kanton Schwyz ist ein Ort mit Geschichte. 1858 wurde sie als Fabrikgebäude erbaut und bis 1996 industriell für die Textilproduktion genutzt. Die vorbildliche Sanierung liefert ein Vorzeigeprojekt dafür, wie sich historisch bedeutende Industriebauten verantwortungsvoll und zukunftsfähig transformieren lassen. Wo einst das Summen der Webstühle die Region prägte, ist heute ein lebendiger Ort für Wohnen, Arbeiten und Kultur entstanden. Ein wesentlicher Bestandteil dieser Transformation war die Wahl gesunder, ökologischer und denkmalgerechter Baustoffe. Sowohl aus baubiologischer als auch aus gestalterischer Sicht spielen die Naturbaustoffe von HAGA eine zentrale Rolle.

Industriekultur trifft nachhaltiges Bauen

Die ehemalige Spinnerei ist ein Zeugnis schweizerischer Industriegeschichte. Lange Zeit stand das Areal jedoch leer, bevor ein ambitioniertes Projekt zur Revitalisierung angestossen wurde. Ziel war es, die Identität des historischen Ortes zu bewahren und gleichzeitig einen Ort zu schaffen, der modernen Anforderungen an Wohn- und Arbeitsräume gerecht wird. Eine Sanierung im Spannungsfeld zwischen Denkmalpflege, Energieeffizienz und gesunder Bauweise – genau dort, wo die Naturbaustoffe von HAGA ihre Stärken entfalten.

Bewährte Naturbaustoffe

Für die Sanierung und Umnutzung der Spinnerei Ibach kamen verschiedene HAGA-Produkte in einer langjährig bewährten Systemkombination zum Einsatz.

Im Aussenbereich wurde eine Dämmung aus Mineralwolle verwendet, die mit dem Sanierputz Hagasit AP Altputz versehen und anschliessend mit einer Egalisationsfarbe gestrichen wurde. Im Sockelbereich sorgen Korkplatten und Dichtungsschlämme für eine wirkungsvolle Abdichtung.

Im Innenbereich wurden die Wandflächen zunächst mit einer Mineralhydroschlämme vorbehandelt. Darauf folgte der kapillaraktive Wärmedämmputz HAGA Biotherm, der sich ideal für den Einsatz auf unebenen Untergründen eignet – wie sie in der Altbausanierung häufig vorkommen. Er dient dabei nicht nur der Dämmung, sondern auch der Flächenegalisierung. In der Spinnerei wurde der Putz jedoch bewusst nicht geglättet, um den rustikalen Charakter des Gebäudes zu bewahren. Als Oberflächenfinish kam der ebenfalls diffusionsoffene Calkosit Sumpfkalkputz zum Einsatz. Dieser wurde traditionell mit der Bürste aufgetragen, wodurch die ursprüngliche Optik der historischen Innenräume wirkungsvoll unterstrichen wird.

Diese Materialien erfüllen höchste Ansprüche an Wohngesundheit, Nachhaltigkeit und gestalterische Flexibilität. Ihre Anwendung erlaubt es, historische Substanz zu erhalten und gleichzeitig moderne Anforderungen an Wohnkomfort, Energieeffizienz und Schadstofffreiheit umzusetzen.

Denkmalpflege als Partner

Ein zentrales Anliegen des gesamten Projekts war es, die architektonische Integrität des Gebäudes zu wahren. In enger Zusammenarbeit mit den kantonalen Denkmalpflegern wurde ein Sanierungskonzept entwickelt, das Alt und Neu harmonisch verbindet. Der Erhalt der bestehenden Bausubstanz wurde dabei nicht als Einschränkung, sondern als Chance verstanden – für authentische Ästhetik, für nachhaltiges Bauen und für das Bewahren von Baukultur.

Durch den Einsatz von HAGA-Produkten konnten sowohl die technischen als auch die gestalterischen Anforderungen der Denkmalpflege erfüllt werden. Die mineralischen Putze und Anstriche fügen sich nahtlos in das historische Erscheinungsbild ein und tragen gleichzeitig zur Langlebigkeit und Werterhaltung der Bausubstanz bei.

Gesundes Raumklima für neue Nutzung

Was früher eine industrielle Arbeitsstätte war, ist heute ein vielfältig genutzter Ort mit hoher Aufenthaltsqualität. Die neuen, feuchtigkeitsregulierenden Wohn- und Arbeitsräume profitieren von einem ausgewogenen Raumklima, das frei von Schadstoffen, ist – Eigenschaften, die den Naturbaustoffen von HAGA zu verdanken sind. Besonders in Kombination mit den dicken Natursteinmauern der Altbauten entsteht ein Raumgefühl, das Ruhe, Geborgenheit und Authentizität vermittelt.

Ein Leuchtturmprojekt mit Strahlkraft

Die Spinnerei Ibach zeigt beispielhaft, wie zukunftsfähige Architektur auf bestehende Substanz aufbauen kann – im wahrsten Sinne des Wortes. Die Entscheidung für natürliche Baustoffe war nicht nur eine bautechnische, sondern auch eine ideologische: Es geht um Verantwortung für die Umwelt, um langfristige Werterhaltung und um die Gesundheit der Nutzerinnen und Nutzer.



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